Gestern war ich schon auf dem Weg zum Flughafen. Ich war mit einem kleinen Zeitpuffer unterwegs, weil mir die Lage der Haltestelle für den Flughafenbus nicht genau bekannt war. Dank der freundlichen Auskunft des Straßenbahnfahrers gestalte sich das Umsteigen aber ganz unkompliziert, der fragliche Bus war sofort gefunden.
Mit dieser Sicherheit ließ ich meinen Blick schweifen, und der fiel unvermutet auf den Eingang zur Main Library.
Kurz entschlossen, entschied ich mich für den Folgebus und erkundete für rund 40 Minuten die sehr freundlich und hell wirkende Bibliothek.
Auch interkulturell ist man – zumindest auf leisen Sohlen – unterwegs.
Die KollegInnen vor Ort freuen sich über Besuch und Fragen und geben auch nach fünf Kongresstagen mit sicherlich vielen BesucherInnen geduldig Auskunft. Ich bin auch nicht die einzige, die das Umsteigen für eine Stippvisite nutzt. Zwei amerikanische KollegInnen sind ebenfalls auf dem Weg zum Flughafen. Die 45minütigen Fahrt dorthin verbringen wir plaudernd und teilen Vorräte und Kleingeld für den Bus.
Dieser Kongress war offenbar allgemein eine große Bereicherung.